Baubericht Holzzaun sibirische Lärche

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Baubericht Holzzaun sibirische Lärche

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BAUBERICHT HOLZZAUN
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Baubericht: Holzzaun aus sibirischer Lärche auf Mauersockel mit Feinsteinzeug

Nachstehend ein kleiner Baubericht 50-Meter Holzzaun aus sibirischer Lärche auf Mauersockel mit Feinsteinzeug in Dormitz.

Tätigkeiten

Abbruch, Demontage, Mauern, Verputzen, Streichen, Montage, Betonieren

Ausgangslage & Altbestand

Das Mehrfamilienhaus in Dormitz war mittem im Generationenwechsel. Die Tochter übernahm das große Anwesen mit über 1.200m² als Herkulesaufgabe. Die Großelterngeneration bewirtschafteten in der Vergangenheit noch das Gebäude als Gaststätte. Das dreigeschossige Haus mit Garten wird von zwei anliegenden Straßen begrenzt. Überwiegen wurde Maschendraht an den Schnittstellen verbaut. Dieser war an sehr stabilen Metallpfosten fixiert. Im Eingangsbereich war ein querbeplankter Holzzaun auf einem gemauerten Sockel fixiert.  Mit der Zeit hat der Bestand gelitten und musste dringend erneuert werden. Richtung Westen war noch ein Sichtschutzelement von 3 Metern Länge angebracht - dies galt es zu erhalten.

Zielsetzung / Kundenwunsch / Planung

Die offene Zielsetzung machte mir es leicht Vorschläge zu unterbreiten. Mutter und Tochter konnte ich letztendlich vom Holzzaun überzeugen. Man entschied sich im Detail für einen Senkrechtlattenzaun mit rundem Kopf. Desweiteren sollte der Sockel überarbeitet werden. Zudem wollte man die Mauerbacken des Sockels um 30 cm erhöhen - der Hund der Familie sollte Fußgänger nicht "anspringen" könnne. Farbvorgaben wurden für die Sockelfarbe und das Feinsteinzeug gemacht. Alte Beschläge wollte ich wiederverwenden.

Aufgaben/"Schwierigkeiten" an der Baustelle

Die angrezende stark befahrende Straße ohne Gehsteig macht die Arbeit nicht einfach. Sicherungsmaßnahmen mussten gemacht werden, bevor es losging. Die Herausforderung bestand in der kompletten Überarbeitung des Eingangsbereiches. Ich musste neben den Holzarbeiten auch: Abbrechen, Mauern, Verputzen, Streichen und Feinsteinzeug anbringen. Die Renovierung/Sanierung war für mich als "Holzwurm" schon eine Herausforderung.

Bauausführung

Abbruch Demontage

Zuerst wurde der alte Maschendrahtzaun samt betonierter Pfosten abgebrochen und entfernt - diese wurden einfach gekappt. Um Kosten zu sparen wurde auf den Abbruch der alten Punktfundamente verzichtet -  diese verblieben in der Erde. Sehr gerne hätte ich die massiven Pfosten gern weiterverwendet. Jedoch passten diese nicht ins Konzept und mussten weichen.  Schnell war der Metallpart entsorgt. Die alten Holzbeplankungen im Eingangsbereich wurden auch abgenommen.  Die Winkelprofile wurden abgeschraubt und zum Sandstrahlen weiter gegeben. Alter Putz musste entfernt werden. Der Altbestand war hiermit bereinigt.

Die Fleißarbeit um Vorbereitung der neuen Punktfundamente stand an. Im Abstand von 1,5m auf 35 Metern Länge musste gebohrt, gestemmt und gekratzt werden, bis die Finger blutig waren. Wie sonst auch üblich war hier im Straßengrenzbereich mit massivem Beton und Mineralbeton zu rechnen. Gott sei Dank hatte ich Unterstützung von meinem Kollegen Patrick. Danke! Frostsicher wurde die Punktfundamente auf eine Tiefe von 60cm gesetzt. Zum Einsatz kamen verzinkte Pfostenträger mit 6mm Materialstärke. Auf diese wurden dann die Lärchenpfosten (9x9cm) gesetzt. Per Schlosschraube wurden diese gekontert fixiert. Weiter gings mit den Querriegeln, die mit Edelstahlschrauben fixiert wurden. Da die Zaunlatten zwischen die Pfosten stießen und ich keine halben Latten verwenden wollte, musste ich jeweils pro Pfostenpaar den lichten Abstand ermitteln. Mit einer einfachen Excel-Tabelle hatte ich immer die passende Fuge für meine Latten.

Der Neuaufbau des Eingangs begann mit dem Mauern der Sockelpfosten. Ich benutzte Porenbeton. Diese wurden verklebt und auf ein Mörtelbett aufgesetzt. Anschließend wurde grob ein erster Putz aufgezogen. Putzschicht um Putzschicht wurde das Ergbenis immer feiner. Die Mauerabdeckungen aus Feinsteinzeug wurde mit Neigung angebracht, noch ein wenig Farbe ran und fertig war Eingang. Jetzt noch die Halteleisten für die Querriegel andübeln und Querriegel ran und als finaler Schritt die Zaunlatten angeschraubt.   

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